Aargauer Konferenz der Religionen
Medienmitteilung vom
Christliche und jüdische Religionsvertreter verurteilen den Farbanschlag auf die Moschee in Buchs, drücken ihre Solidarität mit muslimischen Glaubensgemeinschaften aus und fordern ein friedliches Zusammenleben der Religionen.
Mit Betroffenheit hat die Aargauer Konferenz der Religionen (AKoRel) den in der Nacht auf den 31. Dezember 2022 verübten Farbanschlag auf die Mimar Sinan-Moschee in Buchs AG zur Kenntnis genommen. Die Aargauer Konferenz der Religionen, die von der Römisch-Katholischen Landeskirche, dem Bischofsvikariat der Bistumsregion St. Urs, der Reformierten Landeskirche Aargau, der Christkatholischen Landeskirche Aargau, der Israelitischen Kultusgemeinde Baden und dem Verband Aargauer Muslime getragen wird, verurteilt diesen Anschlag auf aufs Schärfste. Die Vertreter der christlichen Landeskirchen, sowie der jüdischen Religionsgemeinschaft im Aargau drücken ihre Solidarität mit dem Verband der Aargauer Muslime und dem Türkisch-Islamischen Verein Buchs aus. Der Angriff auf ein Haus der Gemeinschaft und des Gebets ist ein Angriff auf die Religionsfreiheit und eine Verletzung des religiösen Friedens. AKoRel ruft zu einem friedlichen Zusammenleben der unterschiedlichen Religionen im Aargau auf.
Im Namen der Aargauer Konferenz der Religionen: Raphael Weisz, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Baden Luc Humbel, Präsident des Kirchenrats der Römisch-Katholischen Landeskirche im Aargau Christoph Weber-Berg, Präsident des Kirchenrats der Reformierten Landeskirche Aargau Ernst Blust, Präsident des Kirchenrats der Christkatholischen Landeskirche des Kantons Aargau Halit Duran, Präsident des Verbands Aargauer Muslime